Merkmale
Brückenempfindlichkeit 0,1 ... 5,0 mV/V
Tara-Funktion (intern/extern)
Teach-In-Funktion
Simulator-Funktion
Min- und Maxwertspeicher (nicht nullspannungssicher)
Integrierte Brückenspeisung 2,5 V/5 V/10 V max. 120 mA
Auflösung 16 Bit
Grundgenauigkeit <0,025 % ±2 Digit
Analogausgang 0/4 ... 20 mA; 0/2 ... 10 V DC
Busanbindung MODBUS RTU/ASCII RS485/Profibus DP
Max. 4 Alarmausgänge, Relaiswechsler
Der DMS50 formt das Ausgangssignal handelsüblicher DMS-Kraftmesszellen (DMS-Messbrücken) in ein Standardsignal 0/4 ... 20 mA oder 0/2 ... 10 V DC um.
Die Brückenspeisung und ein Steuereingang für die Tara-Funktion sind integriert. Werden in einer Applikation mehrere DMS-Messbrücken benötigt, müssen diese parallel geschaltet werden. Der maximale Brückenspeisestrom darf dabei 120 mA nicht überschreiten. Gegebenenfalls ist ein Messverstärker SBB1616 vorzuschalten.
Kurzinformation
Programmierung : Das Gerät wird über frontseitige Folientasten in Verbindung mit dem Grafik LCD-Display programmiert.
Teach-In Funktion : Aus der Belastung mit 2 bekannten Gewichten errechnet das DMS50 die Brückenempfindlichkeit der eingebauten DMS-Kraftmesszelle. Sind mehrere Kraftmesszellen angeschlossen, ist dieses der arithmetische Mittelwert der Brückenempfindlichkeiten.
Tara-Funktion : Der angezeigte Wert kann durch Tastenbetätigung oder ein externes Steuersignal auf “0" gesetzt werden. In der Konfigurationsebene kann Tara auch direkt eingegeben oder durch Eingabe einer bekannten Nutzlast ermittelt werden.
Alarmausgang : Die Alarmausgänge lassen sich als max. oder min. Funktion programmieren. Ansprech- und Rückfallverzögerung im Bereich 1s bis 9h programmierbar. Der Schaltzustand wird durch LEDs angezeigt.
Analogausgang : Proportional zur Belastung der DMS-Kraftmesszelle wird innerhalb des programmierten Messbereiches ein Analogsignal 0/4 ... 20 mA oder 0/2 ... 10 V DC ausgegeben.
Sense Anschluss : Bei Anschluss des Sense-Einganges werden die durch Leitungswiderstände entstehenden Messfehler kompensiert.
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